Zeiss Cirrus HD-OCT 4000

Cirrus erfasst ganze Würfel von OCT-Bilddaten, die aus Hunderten von Zeilenscans bestehen, und zwar ungefähr in der gleichen Zeit wie Stratus einen Sechszeilenscan. Sie können diese Datenwürfel in drei Ebenen oder in drei Dimensionen betrachten und so in einem Scan auf eine umfangreiche Menge an Netzhautbilddaten zugreifen.

Spezifikationen für Cirrus 4000

Das Cirrus HD-OCT mit normativen Datenbanken der retinalen Nervenfaserschicht (RNFL), der Makula, des Sehnervenkopfs und der Ganglienzellen ist für die In-vivo-Betrachtung, axiale Querschnitts- und dreidimensionale Bildgebung und Messung des vorderen und hinteren Augenbereichs geeignet Strukturen.

Hinweise zur Verwendung

Das Cirrus HD-OCT ist ein berührungsloses, hochauflösendes tomografisches und biomikroskopisches Bildgebungsgerät. Es ist für die In-vivo-Betrachtung, axiale Querschnitts- und dreidimensionale Bildgebung und Messung von vorderen und hinteren Augenstrukturen, einschließlich Hornhaut, Netzhaut, retinaler Nervenfaserschicht, Ganglienzelle plus innerer plexiformer Schicht, Makula und Sehnerv, indiziert Kopf.

Die normativen Cirrus-Datenbanken sind quantitative Werkzeuge für den Vergleich der Dicke der retinalen Nervenfaserschicht, der Makuladicke, der Dicke der Ganglienzellen und der inneren plexiformen Schicht sowie der Sehnervenkopfmessungen mit einer Datenbank normaler Probanden.

Das Cirrus HD-OCT ist als Diagnosegerät zur Unterstützung bei der Erkennung und Behandlung von Augenerkrankungen vorgesehen, darunter unter anderem Makulaforamen, zystoides Makulaödem, diabetische Retinopathie, altersbedingte Makuladegeneration und Glaukom.

Hinweis: Das Cirrus HD-OCT ist nicht als alleinige Diagnose für Krankheiten gedacht.

Wesentliche Leistung

Die wesentliche Leistung des Instruments besteht in der Bereitstellung genauer Messungen der vorderen und hinteren Augenstruktur.

Patientenpopulation

Das Cirrus HD-OCT kann bei allen Erwachsenen eingesetzt werden, die eine diagnostische Untersuchung des Auges benötigen. Dazu gehören (ohne darauf beschränkt zu sein) Patienten mit den folgenden Behinderungen oder Herausforderungen:

• Rollstuhlfahrer
• Sehr geringe oder nicht messbare Sehschärfe
• Befestigungsproblem
• Haltungsprobleme
• Taubheit
• Großer Körper, jedoch nicht über dem 99. Perzentil, basierend auf anthropomorphen Daten

Es besteht eine allgemeine Anforderung, dass der Patient aufrecht sitzen und sein Gesicht in die Kinn- und Stirnstütze des Instruments legen kann (mit oder ohne zusätzliche menschliche oder mechanische Unterstützung)

Cirrus HD-OCT ist für die In-vivo-Betrachtung, axiale Querschnitts- und dreidimensionale Bildgebung und Messung von vorderen und hinteren Augenstrukturen konzipiert.